Donnerstag, 1. Juli 2010

Made by Etter.

So, nun habe ich mich endlich ein wenig an die neue Lebensweise gewöhnen können… von Montag bis Sonntag um halb Acht aus den Federn, morgens und nachmittags hart anpacken, und als Dessert des jeweiligen Tages eine Dusche mit Wassertemperaturen um die 2 Grad Celsius.
Nichts desto trotz gefällt es mir hier. Gestern kam der Wetterumsturz, der Himmel verdunkelte sich, und die nassgrauen Schleier Regen erreichten uns, zudem wurde es eiskalt.
Im Moment haben wir gefühlte 3 Grad Celsius unter Null! Mein Tageswerk beschränkte sich in letzter Zeit auf Beton und Mörtel mischen, auseinanderfallende Backsteine aufeinanderkleben und 25Kg Kübel mit eben dieser Mischung herumzuschleppen… Die Stimmung ist relativ gut, auch wenn man von Zeit zu Zeit eine wütende Stimme hört (nicht in den Eimer abfüllen, **ç%ç/!!!), oder zwei Schüler, die die in sich angestaute Ladung an Streitereien aneinander entladen.
Bis jetzt haben wir in Bezug auf Unfälle keine ernsthaften Probleme gehabt, mal ausgenommen von Schürfungen, ein paar Prellungen und Bauchweh vom z.T. nicht ganz zufriedenstellenden Essen.
So, nun muss ich wieder an den Betonmischer (dem meine lieben Mitschüler netterweise den Namen meiner Mutter verliehen haben), um eine neue Ladung Mörtel für die letzten noch zu mauernden Steine herzustellen! Und weg bin ich.

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